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Montag 30.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Israel auf dem CSD in Berlin
 
   
 
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Die Ursprünge der mediterranen Küche liegen im Jordantal
 
   
 
Weiteres Lod-Mosaik entdeckt
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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(Fotos: Botschaft)

Israel auf dem CSD in Berlin
 
Am Samstag hat in Berlin der 40. Christopher Street Day stattgefunden. Tausende Menschen demonstrierten für die Gleichberechtigung und gegen jede Form von Diskriminierung von sexuellen Minderheiten.

Israel war in diesem Jahr Partner des CSD Berlin und ermöglichte so den Besuch der Eurovision-Siegerin Netta Barzilai. Leider machte ein Gewitter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und die gesamte Veranstaltung wurde unmittelbar vor dem anstehenden Auftritt Nettas vorzeitig beendet, sodass dieser nicht stattfinden konnte.

Bei der Parade, die von Berlins City-West zur Siegessäule führte, lief wie in den vergangenen Jahren wieder eine Israel-Fußgruppe mit und am Stand der Botschaft auf der Straße des 17. Juni informierten sich zahlreiche Interessierte über LGBTI*-Rechte in Israel, ließen ihren Namen auf Hebräisch auf einen Button schreiben oder nahmen einfach einen Luftballon und Aufkleber mit.

Am Donnerstag hatte die Botschaft in Kooperation mit dem Berliner CSD die mittlerweile 3. Israeli Queer Movie Night im Kino Babylon in Berlin-Mitte präsentiert.

(Botschaft des Staates Israel, 30.7.2018)
 
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"Dies ist eine heftige Geschichte, aber Sie müssen sie hören"
 
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Die Ursprünge der mediterranen Küche liegen im Jordantal
 
Die mediterrane Küche ist weltweit dafür bekannt, besonders ausgewogen und gesund zu sein. Jüngste archäologische Erkenntnisse haben nun gezeigt, dass die Ursprünge dieser Ernährungsweise im Jordantal liegen könnten und mindestens 7.500 Jahre zurück reichen.

Ausgrabungen in Tel Tzaf haben Überreste von Nahrungsmitteln zu Tage gefördert, die vor allem aus Bohnen, Oliven, Weizen, Gerste und Fleisch von domestizierten Tieren bestand.

Die Fleischrückstände wurden in diesem Sommer in einer ehemaligen Feuerstelle entdeckt.
 
Die Reste der ehemaligen Feuerstelle (Foto: Universität Haifa)
Prof. Danny Rosenberg von der Universität Haifa zufolge könnte diese „Grillparty“ ein Hinweis auf gemeinschaftliche Feste sein, bei denen das Fleisch gebraten wurde.

Entdeckt wurde unter anderem ein vollständiges Schweineskelett, das Tier wurde dort wohl verzehrt.

Der Aufstieg der mediterranen Ernährung, so Rosenberg, falle mit einer neuen Siedlungsgruppe und mit dem Ende der Jägergesellschaft zusammen.

„Tausend Jahre zuvor ist das Fleisch erlegter Tiere noch eine Hauptkomponente der Ernährung unserer Vorfahren. Mehrere Jahrhunderte zuvor gibt es bereits Belege dafür, dass das Jagen an Bedeutung verliert“, so Rosenberg.

„Hier in Tel Tzaf haben wir den Moment von vor 7.500 Jahren entdeckt, als hier, in den wachsenden ländlichen Gemeinden, das Jagen verschwindet – kurz bevor dem Aufstieg der größten Kulturen in der Region“, fügt er hinzu.

Die Forscher haben beinahe keine Überreste von Fleisch gefunden, das gejagt und erlegt wurde. Stattdessen fanden sie pflanzliche Hinweise, darunter Olivenkerne, Weizen, Gerste und andere Getreidesorten.

„Während die Gesellschaften immer komplexer werden, beginnen sie, den größten Teil ihrer Nahrung selbst zu produzieren und sich nicht mehr länger auf das Jagen und Sammeln zu verlassen“, erklärt Rosenberg weiter.

Die Siedlung in Tel Tzaf am Jordan geht auf 5.200 bis 4.700 v.d.Z. zurück. Die Überreste der Siedlung wurden in den 1940er Jahren entdeckt, die ersten Ausgrabungsarbeiten wurden von 1978 bis 1980 durchgeführt.

Die gegenwärtigen Arbeiten wurden 2013 begonnen und sind Teil eines multidisziplinären Projektes des Zinman Instituts für Archäologie an der Universität Haifa und des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI) unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Rosenberg und Dr. Florian Klimscha vom DAI.

(Times of Israel, 30.07.18)
 
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Weiteres Lod-Mosaik entdeckt
 
Bei den Arbeiten für das Museum, das das einmal berühmte „Lod-Mosaik“ beherbergen soll, ist ein weiteres 1.700 Jahre altes Mosaik entdeckt worden. Es handelt sich damit bereits um das dritte Mosaik, das in der Villa eines wohlhabenden Händlers in Lod entdeckt wurde. Das ursprüngliche Mosaik wurde 1996 unter einer Müllhalde entdeckt und ist seitdem bereits an vielen Orten der Welt zu sehen gewesen.

Ähnlich den ersten beiden Mosaiken zeigt auch der neu entdeckte Boden realistische und fantastische
 
Detail des neu entdeckten Mosaiks (Foto: Antikenbehörde)
Darstellungen von Tieren und Ornamente, aber keine Menschen. In einem Video der Israelischen Antikenbehörde ist die vorsichtige Entfernung des Mosaiks vor seiner Konservierung zu sehen. Das Mosaik wurde aufgerollt – ähnlich einem Teig, der um ein Nudelholz gerollt wird.

Das Mosaiken-Museum soll in etwa zwei Jahren in Lod eröffnet werden. Dafür soll über der Original-Villa aus dem 4. Jahrhundert eine moderne Struktur errichtet werden, in der unter anderem die nunmehr drei Mosaike gezeigt werden.

(Times of Israel, 29.07.18)
 
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